Westfale.de
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Westfale Pferd

Der Westfale ist nach dem Hannoveraner die zweigrößte deutsche Warmblutzucht und entspricht den Vorstellungen des heutigen Sportpferdtyps. Er ist dem Hannoveraner, von dem er stark beeinflusst wurde, sehr ähnlich, allerding oftmals größer als dieser, da weniger Vollblüter als in der hannoverschen Zucht eingesetzt wurden.

Die Rasse gilt als verhaltensmäßig ruhiges Sportpferd, das aber auch als Freizeitpferd geeignet ist. Der Westfale zeichnet sich durch hohe Lernbereitschaft und Zuverlässigkeit aus. Außerdem ist er wir die meisten deutschen Warmblüter freundlich und menschenbezogen.

Die Ursprünge der westfälischen Zucht liegen im Jahr 1826 im Landesgestüt Warendorf. Bis Ende des Zweiten Weltkrieges wurden dort hauptsächlich schwere Arbeitspferde gezüchtet, die von den Bauern vorwiegend vor die Kutsche gespannt wurden. Anfangs wurde eine Vielzahl von Rassen eingekreuzt, darunter z. B. Traber, Oldenburger und Hannoveraner oder anglonormännische Pferde. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde mit Hannoveraner Hengsten eine Grundlage für den Weg zum modernen Sportpferd geschaffen. Dieser Trend wurde nach dem Zweiten Weltkrieg noch verstärkt, als sich die Nachfrage mehr zum rittigen Turnierpferd hin verlagerte. Im Gegensatz zu anderen Zuchten wurden hauptsächlich einheimische Rassen eingekreuzt.

Sein Stockmaß liegt zwischen 165 cm und 172 cm.
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